Handwerk trifft Volksbank

VR-Bank Uckermark-Randow eG geht in den Austausch mit Unternehmern der Region

Prenzlau, den 18. April 2024 - Mehr als 40 Teilnehmer haben sich zum diesjährigen Handwerker-Frühstück, am Donnerstag, den 18. April 2024, in der Hauptstelle der VR-Bank Uckermark-Randow eG in Prenzlau angemeldet. Gemeinsam mit der Kreishandwerkerschaft Uckermark und der Handwerkskammer Brandenburg beleuchtete die VR-Bank aktuelle Themen und ging in den direkten Austausch mit den Unternehmern der Region.

Nach einer gemeinsamen Begrüßung der Teilnehmer durch Dr. Martin Polle, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Uckermark-Randow, und Katrin Grothe, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Uckermark, ging es inhaltlich direkt zur Sache. In einem umfassenden Vortrag informierte die VR-Bank Uckermark-Randow eG über die derzeitige Geschäftslage und die aktuellen Entwicklungen am Markt. „Entgegen des Trends bei den restlichen Volksbanken konnten wir bei der VR-Bank Uckermark-Randow eG ein wirtschaftliches Wachstum von über 3% verzeichnen und unsere Bilanzsumme ist im Jahr 2023 erstmals auf über 900 Mio. Euro gewachsen.“, berichtete Dr. Martin Polle und stützt mit den Zahlen die wirtschaftliche Stabilität der Bank.

Für rege Diskussion unter den Teilnehmern sorgten die beiden Schwerpunktthemen der Veranstaltung, das Thema Nachhaltigkeit und die Gewinnung und Bindung von Fachkräften. Nachhaltigkeit als Trendthema durchzieht mittlerweile viele Lebens- und Wirtschaftsbereiche und ist trotzdem oft nicht konkret greifbar. Welchen Stellenwert das Thema in der Bank hat und welche Veränderungen damit zukünftig einhergehen, darüber informierte Uwe Schumacher, Bereichsleiter Firmenkunden in der VR-Bank Uckermark-Randow eG. Bereits jetzt arbeite die Bank schon mit Nachhaltigkeitsfiltern für Kredite und Geldanlagen. Weitere Anpassungen würden folgen.

Vom Arbeits- und Fachkräftemangel sind bereits viele der Unternehmen in der Region direkt betroffen. Wie wichtig es daher ist, eine eigene Identität in Form einer Arbeitgebermarke zu schaffen, darüber informierte in einem Gastvortrag Herr Martin Stadie von der Handwerkskammer Brandenburg. Dabei ginge es nicht nur um die Gewinnung neuer Arbeitskräfte, sondern auch um die Bindung bestehender Mitarbeiter. Es sei wichtig, als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben und dafür müssten die Unternehmen aktiv werden.

Für Katrin Grothe von der Handwerkerschaft Uckermark setzt die Gewinnung von Fachkräften schon viel früher ein. Sie will in einem Modellprojekt den Werkunterricht an Grundschulen in der Uckermark wieder einführen, um junge Menschen an das Handwerk heranzuführen und für die Arbeit mit den Händen zu begeistern. Hierfür hat sie ein Netzwerk von Partnern aufgebaut, zu dem auch die VR-Bank Uckermark-Randow eG gehört. Mit ein bisschen Glück könne bereits im neuen Schuljahr ein erstes Pilotprojekt starten, verrät Katrin Grothe und ruft alle Handwerksbetriebe auf, sich aktiv mit einzubringen.