Prenzlau, 31.07.2025 – Für die VR-Bank Uckermark-Randow eG ist es eine Herzensangelegenheit, Projekte in den Bereichen Soziales, Bildung, Kunst und Kultur innerhalb des Geschäftsgebietes, der Uckermark und dem südlichen Mecklenburg-Vorpommern, zu fördern und damit gesellschaftliches Engagement zu unterstützen. Im Jahr 2024 wurden dafür insgesamt finanzielle Mittel in Höhe 102.000 € bereitgestellt. Bei der Vergabe werden Kriterien angewendet, die eine nachhaltige Verwendung der Mittel zum Ziel haben.
Eines der geförderten Projekte ist die Einrichtung eines Pflegestützpunktes des NABU-Regionalverbandes Templin e.V. Der neue Stützpunkt soll zum Schutz von Flächen der FFH-Moorlebensräume sowie zur Entwicklung artenreicher Feuchtwiesen beitragen. Um das Grundwasser auf einem optimalen Niveau zu halten und bedrohte Pflanzenarten zu fördern, ist eine spezielle umweltfreundliche Pflege der Feuchtwiesen notwendig. Dies geschieht mit Spezialtechnik, die dank der Unterstützung durch die VR-Stiftung der Volks- und Raiffeisenbanken in Norddeutschland und der VR-Bank Uckermark-Randow eG erworben werden konnte. Mit einem Schwader, der deutlich kleiner und leichter ist als die in der konventionellen Landwirtschaft eingesetzten Geräte, können nun die Flächen bearbeitet und das sensible Ökosystem erhalten und verbessert werden.
Am 29. Juli 2025 konnten die Mitglieder des Vorstandes des NABU-Regionalverbandes Templin e.V. Norbert Bukowsky und Wilderich Stein einen Scheck in Höhe von 22.000 € aus den Händen der Vorstände der VR-Bank Uckermark-Randow eG Ronny Sattler und Jan Meese entgegennehmen. Bei der anschließenden Besichtigung des Schutzgebietes überzeugten sich die beiden VR-Bank-Vorstände von der einzigartigen Pflanzenvielfalt. Dabei entdeckten sie seltene Gräser und Pflanzen wie Seggen, Mädesüß, Blutweiderich, Sumpfranke, Bachnelkenwurz oder das Breitblättrige Knabenkraut, bei dem es sich um eine nur noch gelegentlich anzutreffende Orchideenart handelt. „Wir freuen uns, dieses nachhaltige Projekt unterstützen und damit einen weiteren Beitrag ganz im Sinne des genossenschaftlichen Leitgedankens „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“ für den Umweltschutz, die Erhaltung wichtiger Lebensräume sowie die Entwicklung der Region leisten zu können“, so Vorstand Ronny Sattler.
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